Entgegen der Ratgeber, der Strömung und dem Passat zum Trotz
sind wir am nördlichsten Punkt der Kanaren angekommen, la Isla Graciosa.
Zuerst noch am Yachtsteg wurden wir später am Arbeitssteg der Fischer platziert, was etwas
komisch ist das einzige „Urlaubsboot“ zwischen den Fischerbooten zu sein. Im Hafen
ist abends und nachts noch Hochbetrieb, die örtlichen Fischer kommen alle erst im dunkeln zurück.Waren gleich nach der Siesta am Strand, Holgi und Oki sind
mit dem Dingi hingerudert und Anetti und Willi sind gelaufen.
Der Strand ist klein aber fein und wenn die Tagestouristen gegen 17 Uhr
die Insel verlassen haben ist man auch so gut wie allein am und im Wasser.Die Stimmung gegen abend ist auch merklich gelassen, es gibt nur wenige Autos, die Straßen sind alle Sandpisten und das ganze passt wohl eher nach Marokko, denn in die restliche Kanarengilde.
Holgi fühlt sich an Hiddensee erinnert...
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