St. Pierre und auf nach Dominica

Hallo Ihr Lieben,

Dienstag haben wir uns auf den Weg gemacht, neue Ufer zu erkunden und sind in St. Pierre gelandet.
Dort haben wir zwei wundervolle, kulturreiche Tage verbracht. Angefangen mit Wracktauchen, Ruinenbesichtigung, Museumsbesuch.......
Am 8. Mai 1902 ist die vormalige Hauptstadt von Martinique, zu der Zeit eines der größten Handelszentren der Antillen, vom Vulkanausbruch des Mont Pelee zerstört worden. Damals lebten ca. 30.000 Menschen in der Stadt, ungefähr 1000 Menschen konnten sich in Sicherheit bringen, es gab in der Stadt nur wenige Überlebende, der berühmteste Überlebende war der Gefangende Cyparis, den die dicken Gefängnismauern vor der heißen Aschewolke beschützt haben.
Alle auf Reede liegenden Schiffe wurden zerstört und sind gesunken, heute kann man einige noch unter Wasser angucken.
Unser Vulkanfan Oscar kam ganz auf seine Kosten, besonders hat er sich über die geschmolzene Kirchglocke, die wir im Vulkanmuseum besichtigt haben gefreut.
Hier die Bilder:

Holgi und Oki vor den Resten vom Theater

 

Der berümteste Überlebende "Cyparis"

 

Die lokale Gang... ;-)

Model für die nächste Frühjahrkollektion...

 

Krippe Creolisch in Palmwedelhütte

 

Feuer frei!!!

 

Mont Pelee heute

 

Unterwegs gab's einen Strauch voller Raupen, da hat der Oki gestaunt!

 

Hier haben 2 zuviel Kraft, vorher:

 

nachher:

 

Oki und Papi beim Wracksuchen, Oki ist jetzt ohne Schwimmhilfe und nur mit Neoprenanzug unterwegs!

Schwämme, Korallen und Fischschwärme haben die Wracks erobert

 

Wo ist die Moräne?

 

Ein altes Netz (die Schwimmer ziehen Teile nach oben) bietet neuen Lebensraum.

 

Heute sind wir nach Dominica gesegelt, dazu später mehr... 

Liebe Grüße von Euren Indianern!

PS: Vielen Dank an unseren fleißigsten Kommentator, da wissen wir das die Mühe sich lohnt!!!